Selbsterforschung

Leiden entsteht vor Allem dann, wenn wir uns von dem, was uns wirklich ausmacht, abgetrennt fühlen, wenn wir keinen Kontakt zu unserer Mitte und unserem Wesenskern mehr haben. Unser persönlich begrenztes Ich macht im Laufe unseres Lebens leidvolle Erfahrungen, identifiziert sich mit dem Gelernten und interpretiert das Leben auf der Grundlage dieser Fehlidentifikation. Wir entwickeln und verankern bestimmte Verhaltensmuster, um Schmerz zu vermeiden und beginnen, diese Abwehrmechanismen für real, beständig und wahr zu halten. Dabei wenden wir uns immer mehr ab von dem, was uns wirklich ausmacht, und suchen außerhalb unseres Selbst nach Heilung, Zufriedenheit und Glück. Sei es, dass wir glauben, dass uns unser Partner glücklich machen soll, oder wir überzeugt sind, dass wir sicher wären, wenn wir genügend Geld verdienen und uns dafür Arbeitsbedingungen unterwerfen, die uns auslaugen, oder dass uns bestimmte Stofflichkeiten, wie Essen, Nikotin u. Ä. Wohlgefühle bringen, die uns aber eher schädigen.
Wenn wir uns der tieferen Selbsterforschung zuwenden, können wir wieder entdecken, was unser wahres Sein ausmacht.
Indem wir den Mut haben, in den gewohnten Abwehrmechanismen innezuhalten, sie zu erforschen und den Gefühlen und Zuständen zu begegnen, können wir die Flüchtigkeit dieser Zustände entdecken. Alleine das bloße Betrachten führt meistens dazu, dass sich die leidvollen Zustände beruhigen und wandeln. Wir sinken durch sie hindurch und entdecken, dass es in uns einen Daseinsgrund gibt, in dem alles immer schon heil, gehalten und unberührt von allen persönlich gemachten Erfahrungen ist.
Von dort erfahren wir, wie von innen heraus, ganz mühelos Erfüllung, inneren Frieden, Glück und die Freude, nach der wir uns schon immer sehnen.

In diesem Prozess begleite und führe ich Sie achtsam mit Anregungen und Fragen, so dass Sie in Ihrem Tempo Ihren Weg finden können.